Umschaltbarer Zeichengenerator am Z1013

practic 4/88 Seite 183

Peter Berg / Uwe Rehn


Für viele Zwecke ist es günstiger, abweichend vom üblichen Computerdeutsch (Englisch), orthografisch richtig zu schreiben. Das betrifft z.B. die Textverarbeitung oder Programme für die Ausbildung in Schule und Beruf. Ein weiteres Einsatzfeld wäre die Fremdsprachenausbildung mit abweichenden Buchstaben oder Schriften (kyrillisch, ungarisch, französisch...).
Beim Z1013 kann dieses Problem mit einem austauschbaren und umschaltbaren Zeichengenerator einfach gelöst werden. Notwendig sind eine Schaltkreisfassung (24polig), zwei 10kOhm-Widerstände, ein einpoliger Umschalter und für jeden neuen Zeichensatz ein EPROM (U2716). Die Schaltkreisfassung wird bis auf PIN 18 und 20 huckepack auf den Originalzeichengenerator (A44) aufgelötet. Die genannten PIN werden freischwebend miteinander verbunden und mit 10 kOhm an +5V gelegt.
Mit einem Umschalter werden jeweils wahlweise PIN 18 des Originalzeichengenerators oder PIN 18,20 des gesteckten Zeichengenerators an den Kondensator C1.11 und damit an Masse gelegt.
Im Bild 1 sind die neuen Zeichen zu sehen. Bild 2 zeigt die ausgetauschten grafischen Symbole des Originalgenerators.